Liebe Leserin und lieber Leser!
Andacht zu Hebräer 13,14
am Rosenmontag, 20. Februar 2023
Wir haben hier keine bleibende Stadt,
sondern die zukünftige suchen wir.
Besitzen wir auch vieles und sind doch nicht satt,
wir werden alles verlieren und bleiben nicht hier.
Das ist die biblische Botschaft heute,
am Rosenmontag auch für fröhliche Leute.
Die könnte uns die Stimmung verderben,
aber das muss sie nicht tun, wir sind Gottes Erben.
Gott selbst zeigt uns, was das bedeuten kann
wenn er mit seinem Volk unterwegs ist nach Kanaan.
Aus Ägypten hat er es befreit
und wandert mit ihm durch die Wüstenzeit.
Gott ist mit unterwegs in einem Zelt,
indem sich sein Antlitz verborgen hält.
Nur Mose darf zu ihm kommen,
ein Auserwählter unter allen Frommen.
Begegnet Mose Gott, so erstrahlt sein Gesicht,
denn er hörte Gott, wie er zu ihm spricht.
So geht das Zelt der Begegnung dem Volk voran
bis ins verheißene Land, bis alles ist getan.
Ein fester Wohnsitz in der Welt
Gott lange Zeit nicht gefällt.
Doch König David denkt an seine Hauptstadt,
die noch keinen Tempel hat.
Alle Völker ringsum um Jerusalem her
die haben mindestens ein Heiligtum, meistens mehr.
Also will ich dem Herrn bauen ein Haus.
Dann ist das mit dem Umherziehen aus.
Du sollst das nicht tun,
ich will im Zelt weiterhin ruhn,
sprach Gott zu David, und wenn schon,
dann soll das ausführen dein Sohn.
Sohn Salomo ist das nur recht.
Er lässt einen Tempel bauen - gar nicht schlecht.
Ein Tempel für den Herrn.
Dorthin pilgern die Menschen gern.
Die Menschen kommen, um sich zu besinnen,
doch Gott wohnt nicht im Tempel drinnen.
Es ist sein Name, der dort Wohnung hat gefunden.
Sonst wäre Gott zu sehr an einem Ort gebunden.
Schließlich wohnt Gott in der Höhe und bei denen,
die sich sehnsüchtig nach ihm sehnen.
Er ist der Gott, der mit den Menschen geht
und überall und immer zu ihnen steht.
Es ist zwar nicht so, dass sie ihm nicht gefällt,
Jerusalem, diese erwählte Stadt in der Welt.
Aber sie reicht längst nicht aus.
Denn Gott ist, wo er eingelassen wird, Zuhaus´.
Und was ist mit den Menschen, die ihm vertrauen?
Sie sollen nach dem himmlischen Jerusalem schauen.
Alles auf Erden ist dem Wandel preisgegeben,
unser Hab und Gut, ja sogar unser Leben.
Unwandelbar aber ist unser Gott und Herr,
fällt uns unser Leben mal leicht, mal schwer.
Die sichtbare Welt
ist nicht auf sich allein gestellt.
Gott, der seinen Sohn gesandt,
hat sich zu seinen Verheißungen bekannt.
Es gibt ein Ort, wo Tränen versiegen
und die Hoffnungen nicht unterliegen.
Es gibt eine Zukunft in der verheißenen Stadt,
die wie die irdische den Namen Jerusalem hat.
Hier leben die, die schon vorzeiten,
sich konnten darauf vorbereiten.
Hier leben die, die um uns herum sind,
jede und jeder einzelne ist doch Gottes Kind.
So seid mutig und unverzagt,
in der Freude und wenn euch etwas plagt.
Von Gott kommt die zukünftige Stadt
weil er sie selbst für uns vorbereitet hat.
Darum loben wir ihn und seinen Namen,
bekennen uns zu ihm und sagen: Amen.
Bleiben Sie gesegnet, Ihr Pastor Uwe Hasenberg
Die Evangelsiche Kirchengemeinde Gevelsberg startet wieder den Mittagstisch. Der Mittagstisch der Evangelischen Kirchengemeinde Gevelsberg wurde 2005 von Marlis und Gerd Moll gegründet, jetzt wird er neu gestartet.
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Seit vielen Jahren feiern die evangelische und die katholische Gemeinde in Gevelsberg gemeinsame Gottesdienste in der Vorbereitungszeit auf das Osterfest. Diese Ökumenischen Passionsandachten konnten in den letzten beiden Jahren nicht stattfinden. Nun treffen sich alle Interessierten wieder zum gemeinsamen Beten und Singen. Die Andachten finden jeden Mittwoch im März um 19:00 h in der Lukaskirche am Börkey, Wittener Straße 100 statt. Tradition ist es, dass unterschiedliche Chöre und Gruppen die musikalische Gestaltung übernehmen. In diesem Jahr sind das der Wegweiser Chor, die Flying Vocals, der Chor Schola Liebfrauen, der Kantatenchor und die Musikgruppe St. Johann Baptist aus Ept.-Voerde. Die Kollekten der Andachten sind für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in Syrien und der Türkei bestimmt.
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